Gestärkter Fokus auf Erholungsfunktion – Bike Nature Movement begrüßt neuen Referentenentwurf zum Bundeswaldgesetz
Berlin, 22. August 2024 | Die Fahrradverbände begrüßen den ersten offiziellen Referentenentwurf des Bundeswaldgesetzes. Der Entwurf, der sich aktuell in der Ressortabstimmung befindet, betont die Gleichrangigkeit der Waldfunktionen Forstwirtschaft, Naturschutz und Erholung ausdrücklich. Zudem wird die Erholung vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft als eine wichtige Ökosystemleistung anerkannt. Das Betretungsrecht mit dem Fahrrad im Wald bleibt weitestgehend unangetastet, gleichzeitig wird die Erholungsfunktion im Allgemeinen gestärkt.
«Die gemeinsame Anstrengung aller Verbände, die sich für das naturnahe Radfahren eingesetzt haben, hat sich ausgezahlt. Wir freuen uns, dass in dieser Legislatur noch Bewegung in die Erneuerung des Bundeswaldgesetzes kommt. Gleichzeitig ist es nun seitens des Bike Nature Movements wichtig, den Gesetzgebungsprozess weiter eng zu begleiten und dabei die praxisorientierte Umsetzung im Blick zu behalten.» kommentiert Svenja Golombek, Koordinatorin des Bike Nature Movements.
2024 soll das Bundeswaldgesetz (BWaldG) nach rund 50 Jahren umfassend reformiert werden. Hintergrund sind die veränderten Rahmenbedingungen, vor allem mit Blick auf den Klimawandel und den notwendigen Schutz der Biodiversität. Die Initiative Bike Nature Movement hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Politik über das naturverträgliche Radfahren im Wald ausgetauscht. Gemeinsam mit Verbänden und Unternehmen aus Naturschutz, Sport und Tourismus hat sie sich dabei für die Gleichstellung der Erholungsfunktion neben der Schutz- und Nutzfunktion eingesetzt und Chancen und Herausforderungen mit Akteuren aus Politik und Verbänden diskutiert.
«Die gemeinsame Anstrengung aller Verbände, die sich für das naturnahe Radfahren eingesetzt haben, hat sich ausgezahlt. Wir freuen uns, dass in dieser Legislatur noch Bewegung in die Erneuerung des Bundeswaldgesetzes kommt. Gleichzeitig ist es nun seitens des Bike Nature Movements wichtig, den Gesetzgebungsprozess weiter eng zu begleiten und dabei die praxisorientierte Umsetzung im Blick zu behalten.» kommentiert Svenja Golombek, Koordinatorin des Bike Nature Movements.
2024 soll das Bundeswaldgesetz (BWaldG) nach rund 50 Jahren umfassend reformiert werden. Hintergrund sind die veränderten Rahmenbedingungen, vor allem mit Blick auf den Klimawandel und den notwendigen Schutz der Biodiversität. Die Initiative Bike Nature Movement hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Politik über das naturverträgliche Radfahren im Wald ausgetauscht. Gemeinsam mit Verbänden und Unternehmen aus Naturschutz, Sport und Tourismus hat sie sich dabei für die Gleichstellung der Erholungsfunktion neben der Schutz- und Nutzfunktion eingesetzt und Chancen und Herausforderungen mit Akteuren aus Politik und Verbänden diskutiert.
Bike Nature Movement
Der Verband ZIV – Die Fahrradindustrie hat federführend zusammen mit den Verbänden Deutsche Initiative Mountainbike e.V. (DIMB) und dem Mountainbike Forum Deutschland e.V. (MTF) sowie starker Unterstützung von Unternehmen aus der Fahrradbranche die Initiative Bike Nature Movement (BNM) ins Leben gerufen. Ziel ist, eine gemeinsame, starke und kompetente Stimme für das Mountainbiken zu schaffen, und dem Radfahren im Wald und in der freien Natur mehr Sichtbarkeit und politisches Gewicht auf deutscher und europäischer Ebene zu verleihen.
Über 62 Millionen Menschen in Deutschland suchen und finden Erholung im Wald, überwiegend zu Fuß (beim Wandern oder Joggen) und mit dem Fahrrad, aber auch zu Pferd. Unter den 77 Prozent der Menschen, die in Deutschland Radfahren, sind 16 Millionen Menschen, die angeben, mit dem Mountainbike zu fahren, 4,1 Millionen davon tun dies sogar häufig.
Über 62 Millionen Menschen in Deutschland suchen und finden Erholung im Wald, überwiegend zu Fuß (beim Wandern oder Joggen) und mit dem Fahrrad, aber auch zu Pferd. Unter den 77 Prozent der Menschen, die in Deutschland Radfahren, sind 16 Millionen Menschen, die angeben, mit dem Mountainbike zu fahren, 4,1 Millionen davon tun dies sogar häufig.
Pressekontakte
ZIV – Die Fahrradindustrie / Pablo Ziller, Pressesprecher / presse@ziv-zweirad.de / +49 30 439 735 773
Mountainbike Forum Deutschland e.V. (MTF) / Sebastian Münster, Referent für Öffentlichkeitsarbeit / s.muenster@mtf.bike / +49 176 23592085
Deutsche Initiative Mountainbike e.V. (DIMB) / Heiko Mittelstädt, Fachberatung / heiko.mittelstaedt@dimb.de / +49 89 6931088-4
Mountainbike Forum Deutschland e.V. (MTF) / Sebastian Münster, Referent für Öffentlichkeitsarbeit / s.muenster@mtf.bike / +49 176 23592085
Deutsche Initiative Mountainbike e.V. (DIMB) / Heiko Mittelstädt, Fachberatung / heiko.mittelstaedt@dimb.de / +49 89 6931088-4