Ladesystem E-Bike/EPAC – Fakten, Positionen und Perspektiven

Die Diskussion um ein einheitliches Ladesystem für E-Bikes (EPACs) gewinnt an Dynamik – doch was ist technisch sinnvoll, marktgerecht und tatsächlich notwendig?
Im Überblick: die Positionen der Fahrradindustrie, Verkehrsverbände und Umweltorganisationen. Im Fokus stehen Fragen der Sicherheit, Normung und Infrastruktur, sowie der Nutzen und die Grenzen öffentlicher Ladeangebote.

Ladestecker
Welche Stecker sind aktuell am Markt? Welche Systeme existieren – und wie weit ist die Standardisierung wirklich? Das Faktenblatt des ZIV bietet einen technischen Überblick zum Status quo beim Laden von E-Bikes.

Zum ZIV-Faktenblatt »

Einheitliches Ladesystem
Kann ein einheitliches Ladesystem für E-Bikes die geforderten Ziele hinsichtlich Nachhaltigkeit und Verbraucherfreundlichkeit erreichen? Standardisierungsbestrebungen können in ausgewählten Bereichen, wie etwa bei öffentlichen Ladestationen, in Zukunft Potenzial haben. Der Schwerpunkt bleibt jedoch auf der Sicherheit der Batterien und der Innovation in einem dynamischen Marktumfeld, wobei eine pauschale Regulierung für das Laden im privaten Umfeld nicht als notwendig erachtet wird.

Zum ZIV-Positionspapier »

Öffentliches Laden
ADFC, die Infostelle Fahrradparken und der ZIV – Die Fahrradindustrie zeigen gemeinsam auf, warum der Fokus eher auf Abstellanlagen als auf Ladesäulen liegen sollte – besonders bei Pendelstrecken und im Alltag.

Zum gemeinsamen Positionspapier »

Warum EnergyBus nicht die Lösung ist
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert in einem Positionspapier vom Juni 2025 die verpflichtende Einführung eines einheitlichen Ladeanschlusses für elektrisch unterstützte Fahrräder (EPACs bzw. E-Bikes) auf Basis des EnergyBus-Systems für die gesamte EU. Diese Forderung ist aus Sicht des ZIV – Die Fahrradindustrie nicht zielführend, nicht marktgerecht und nicht nachhaltig.

Zur ZIV-Stellungnahme zur DUH-Forderung »